
Die Verfolgung der Sinti und Roma in der NS-Zeit
Im März 2017 jährt sich die große Deportation der Sinti und Roma aus dem Deutschen Reich in das „Zigeunerfamilienlager“ in Auschwitz-Birkenau. Die letzte Stufe ihrer Verfolgung durch das NS-Regime, der planmäßige Genozid, begann. Unter den über 13.000 deportierten Männern, Frauen und Kindern waren auch mindestens 700 Sinti aus Niedersachsen. Die Ausstellung im Stadtmuseum (20.02.-19.03.2017) nimmt den Jahrestag zum Anlass, um an das Schicksal der niedersächsischen Sinti unter dem NS-Regime zu erinnern. Die Ausstellung zeigt die verschiedenen Stufen und die Besonderheiten der Verfolgung der Sinti und Roma. Bereits 1938 und 1940 erfolgten planmäßig Verhaftungswellen, die für viele den Tod in Konzentrationslagern zur Folge hatten. Eingegangen wird auch auf die Problematik der Bestrafung der Täter und der Wiedergutmachung für die Opfer. Auch die Geschichte der „Zigeuner“ vor dem Nationalsozialismus wird anhand niedersächsischer Quellen dargestellt. Bürgermeisterin Christine Wolff bei er Ausstellungseröffnung mit Christel Schwarz, Vorstand des niedersächsischen Verbandes deutscher Sinti e.V..
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