
Über die Frage, wie geht es dir auf deinem Fahrrad in der alten Infrastruktur dieser Stadt, sprachen sie nicht. Roman Eichler vom ADFC (3.v.l.), Sebastian Beer , GRÜNEN Fraktionssprecher (Mitte) und Burkhard Stork vom ADFC (1.v.r.) fragten sich schon, ob unsere Stadt ein Herz für das Fahrrad hat.
„Es gibt seit Jahren eine angestrengte Debatte in unserer Stadt darüber, wer welche Flächen für sich in Anspruch nimmt“, sagte GRÜNEN Fraktionssprecher, Sebastian Beer, beim Polittalk der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen Niedersachsen/Bremen e.V. in der Kulturetage. Der Bundesgeschäftsführer des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC), Burkhard Stork, gab die Dimensionen bekannt, wie der Platz in Deutschland verteilt wird: 60% für das Verkehrsmittel Auto und 3% für das Fahrrad. Roman Eichler vom ADFC Oldenburg betonte wie Beer die steigende Lebensqualität aller Oldenburger*innen, wenn weniger Autos auf den Straßen fahren und im öffentlichen Raum herumstehen würden. Weniger Lärm und weniger Emissionen kommt der Gesundheit aller Menschen in Oldenburg zu gute. Daher sind viele Radfahrende ein Geschenk für diese Stadt und selbst für jeden

Radfahrende sind in Oldenburg ein „Zwischending“ zwischen langsam fahrendem Auto und schnell gehendem Fußgänger. So beurteilt das der ADFC.
Autofahrenden, der auf das Auto angewiesen ist. Denn mehr Menschen auf Fahrrädern bedeuten weniger Menschen in Autos und somit weniger verstopfte Straßen mit den damit einhergehenden Belastungen. Daher ist der Einsatz für eine bessere Fahrradinfrastruktur kein „Anti-Auto-Ding“, wie es manche immer noch behaupten.
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