Blogeintrag

Nachhaltig engagiert

Wir stellen Ihnen an dieser Stelle 16 Ratsmitglieder vor, die bei den vergangenen Kommunalwahlen in den Oldenburger Rat gewählt worden sind. Heute: Claudia Küpker engagiert sich seit vielen Jahren in der nachhaltig orientierten Zivilgesellschaft wie z.B. beim Foodsharing oder in Repair Cafés.

Warum hast du dich bei den Kommunalwahlen bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für ein Ratsmandat beworben? 

Weil ich etwas für das Zusammenleben in Oldenburg bewegen und mitgestalten möchte, besonders im Sport- und Umweltbereich.

Was war dein bewegendstes Erlebnis im Wahlkampf? 

„Bewegend“ war auf jeden Fall die Stadtteilradtour, emotional war die Unterstützung aus Groningen das beste Erlebnis.

Welcher Begriff beschreibt für dich am ehesten Mitglied im Oldenburger Stadtrat zu sein? 

Vermittlerin zwischen Bürger:innen, Partei und Verwaltung.

Welche Themen haben dich in deinem Leben politisiert? 

In meiner Familie hatte ich keine Möglichkeit, einer eigenen politischen Positionierung zu entgehen, da es bereits eine öffentliche Person in der Stadt- und Landespolitik gab. Alles ist politisch, schon ein Essen oder ein Einkauf ist ein Statement zu Nachhaltigkeit, Fairness und Wirtschaftspolitik.

Welche Anekdote hast du in dieser Ratsperiode erlebt?

Die Digitalisierung und seine Folgen – manchmal fast Comedy 😊

Was hat dich am meisten Kraft gekostet? 

Die Bearbeitung der Haushaltslisten digital ist eine ganz spezielle Herausforderung.

Wie möchtest du im Rat für den Stadtteil aktiv sein, indem du angetreten bist?

Eine Förderung des friedlichen, kooperativen und nachhaltigen Zusammenlebens durch   Verbesserung der stadtteilbezogenen Kultur-, Sport-, und Nachbarschaftsprojekte unter Einbeziehung der Vereine und Gruppen im Stadtteil möchte ich erreichen.

Dein Humor ist gefragt, wenn du diesen Satz bitte beendest: Oldenburg ist für mich wie … 

…ein quengeliger Teenager, viele Ideen, viele Pläne und Entwicklungspotential, muss aber manchmal auf den Boden der finanziellen und rechtlichen Tatsachen gezogen werden.

Quote oder nicht? 

Ja.

Warum sollten Jugendliche mehr von Kommunalpolitik wissen? 

Nur wer sich auskennt, kann seine Ideen einbringen und sein Umfeld verbessern.

Was wünschst du dir am Ende der Ratsperiode 2026 politisch erreicht zu haben? 

Alle Sportstätten saniert und energetisch autark ausgestattet zu haben. Man muss ja auch mal träumen…

Dein Wunsch für 2022?

Wieder mehr Märkte und Feste in „Echt“ und draußen.