Pressemitteilung

GRÜNE begrüßen Verfahren für Cäcilienbrücke

Oldenburg. „Es ist sehr gut, dass das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) die Interessen der Bürger_innen aufgenommen hat und ein Verfahren für die Cäcilienbrücke gefunden hat, bei dem alle Ideen nun auf ihre Umsetzbarkeit geprüft werden,“ betonte der Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die GRÜNEN für Oldenburg, Peter Meiwald, nach einem Treffen mit Vertretern des WSA aus Bremen. Der Leiter des WSA, Dr. Torsten Stengel, hob bei dieser Gelegenheit noch einmal deutlich hervor, dass der Planungswettbewerb für die Cäcilienbrücke Anfang April aufgehoben worden ist und nun im weiteren Verlauf ein weitest gehender optischer Erhalt angestrebt wird. Die unabhängige Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeister_in, Dr. Marion Rieken, stellte bei dieser Gelegenheit heraus, dass damit eine doppelte Funktion erreicht werden soll: „Zum einen funktioniert dieses Oldenburger Wahrzeichen rein technisch, zum anderen bleibt den Bürger_innen ein wichtiges Element innenstädtischer Identifikation erhalten. Das ist für alle Beteiligten ein geeigneter Weg.“ Verkehrlich komme der Cäcilienbrücke eine große Bedeutung zu, wenn 9.000 Fahrzeuge sie täglich passieren und sie für 4 bis 4.500 Binnenschiffe jährlich gehoben und gesenkt werden muss. Ungezählt die vielen Fußgänger_innen und Radfahrer_innen, die das Bauwerk von 1927 täglich nutzen. Der Fraktionssprecher von Bündnis 90/Die GRÜNEN, Sebastian Beer, ist erleichtert, dass trotz des großen Zeitdrucks einvernehmlich eine Lösung gefunden worden ist: „Das WSA ist dem Antrag des Rates gefolgt und hat die Beschlußvorlage umgesetzt. nun können alle zufrieden sein.“