Pressemitteilung

OB-Kandidat Krogmann gegen Bahnumgehung

Die Kritik des SPD OB-Kandidaten zu Anträgen der GRÜNEN beweist einmal mehr, dass er sich gegen die Pläne einer Bahnumfahrung wendet oder den Sinn von Einwendungsverfahren nicht verstanden hat. Die GRÜNEN haben zum nächsten Bahnausschuss eine Reihe von Anträgen eingebracht, deren Ziel es ist, die nun eintretende zweijährige Pause im Planfeststellungsverfahren im Interesse der mehr als 8.600 Einwender_innen sinnvoll zu nutzen. Ziel aller Anträge ist es, die Verantwortlichen dazu zu bewegen, mit den notwendigen Vorbereitungen zur Planung einer Bahnumfahrung für Oldenburg endlich zu beginnen. Wenn der OB-Kandidat Krogmann das als populistisch „in die Tonne treten“ bezeichnet, so ist das sachlich falsch. Krogmann entlarvt sich dadurch, dass er die Interessen der Deutschen Bahn (DB) am Ausbau der Stadtstrecke erneut unterstützt und sich gegen eine Umfahrung wendet. Das Gegenteil ist der Fall: Mit dem von den GRÜNEN geforderten Abbruch des Planfeststellungsverfahrens wird das Ziel der Einwender_innen erreicht. Die mehr als 8.600 Einwender_innen in Oldenburg wenden sich gegen eine Ausbauplanung ohne dass eine Umfahrung als Alternative geprüft worden ist. Hierzu ist aber eine entsprechende Planung der DB eine zwingende Voraussetzung. Zielführend wäre es daher, dass die DB im Interesse der Einwender_innen sofort mit ihren neuen Planungen beginnt.