Pressemitteilung

Verlegung Parkhauszufahrt unter Berücksichtigung aller Interessenlagen

Presse-Echo zur NWZ-Berichterstattung vom 14.02.2014: „Investitionsstau im Parkhaus“ Mit der Einberufung des Runden Tisches verfolgen beide Fraktionen das Ziel, die Überlegungen zu einer Verlegung der Parkhauseinfahrt unter Berücksichtigung aller Interessenlagen gemeinsam in einem ergebnisoffenen Prozess beleuchten zu können. So sind die Anwohner der Neuen Straße auf Antrag von Grünen und SPD auch Teil dieses Kreises. Es ist aber unerlässlich, diesen Prozess zu gliedern, da die Eigentümer des Parkhauses wiederholt erklärt haben, dass sie eine Verlegung grundsätzlich ablehnen. Als Gründe werden die angeblich nicht zu lösende, anderweitige verkehrliche Erschließung und die immensen Kosten genannt, ohne dieses öffentlich mit konkreten Fakten zu untermauern. Daher gilt es im ersten Schritt zu klären, ob es tatsächlich verkehrstechnisch nicht anders zu lösen ist. Dieses lässt sich schlichtweg fachlich untersuchen. Hierfür wurden am letzten Mittwoch verschiedene Varianten, die in den letzten Jahren von Verwaltung und Politik ins Spiel gebracht wurden, vorgestellt und diskutiert: Die Einfahrt über die Neue Straße zu legen war dabei nur eine Überlegung. Jedoch wurde deutlich, dass diese Variante neue Herausforderungen und Betroffenheiten mit sich bringe, so dass es zielführender sei, andere Überlegungen näher zu prüfen. Dieses haben Sebastian Beer und Bernd Bischoff auch erklärt. Erst wenn der Aspekt der Verkehrsführung geklärt ist, ist im zweiten Schritt zu schauen, wie alle berechtigten Interessen, u.a. der Schutz der Anwohner, deren Zugang zu ihren Tiefgaragen, die Lage der Taxistände, unter den Gegebenheiten berücksichtigt werden können. Und hierzu gehört auch das wirtschaftliche Interesse der Parkhaus am Waffenplatz GmbH. Um jedoch dieses Interesse, das bis-her neben der verkehrlichen Erschließung als KO-Kriterium vermittelt wurde, überhaupt berücksichtigen zu können, müssten erst einmal die nackten Zahlen auf den Tisch. Ansonsten bleibt der Eindruck bestehen, dass die bisher vorgetragenen Gründe nur vorgeschoben sind, um seiner Verantwortung für das Quartier nicht gerecht zu werden, so Beer und Bischoff abschließend.