Presseecho zur NWZ-Berichterstattung vom 09.012014 „Stadt will Maulkorb für Schulleitungen“ und Kommentar dazu Es klingt wie ein „Schildbürgerstreich“, jedoch scheint die Schulamtsleitung der Stadt Oldenburg ein besonderes Demokratieverständnis zu haben, wenn es um das Handeln von Schulleitungen geht. Mit Verwaltungsvorschriften oder Dienstanweisungen Kontakte zwischen Schulleitungen und Politik zu unterbinden oder zu erschweren kann nur auf Kritik oder Unverständnis stoßen. Selbstverständlich müssen Schulleitungen, Schulvorstände und Schulelternräte jederzeit die Möglichkeit haben, Ratspolitiker_innen zu informieren oder um Unterstützung zu bitten. Wir haben als Rat die Verpflichtung, uns um die Belange der Schulen zu kümmern. „Für unsere Fraktion ist ein wesentliches Element unserer Ratsarbeit, Initiativen aus den Schulen anzuhören und ernst zu nehmen und deren Belange im Sinne einer guten kommunalen Bildungspolitik zu unterstützen“, sagt die grüne Ratsfrau Rita Schilling. „In der Übermorgenstadt Oldenburg sollte vertrauensvolle Zusammenarbeit auch und gerade für den Bereich der allgemeinbildenden Schulen gelten und Herrschaftsverhalten durch Strukturmacht von Vorgestern wirklich erledigt sein. Die Amtsleitung wird hoffentlich spätestens nach der nächsten Schulausschusssitzung auch davon überzeugt sein!„
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